7 research outputs found

    Editorial

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    Unter den Anglizismen des Jahres 2016 schaffte es „Fake News“ noch vor den zweit- und drittplatzierten Wörtern „Dark Net“ und „Hate Speech“ zum Publikumsliebling und wurde auch von der Jury der „Aktion Anglizismen des Jahres“ 2016 auf den ersten Platz gewĂ€hlt (http://www.anglizismusdesjahres.de). In seiner Lauda-tio weist Anatol Stefanowitsch darauf hin , dass das Wort Fake News schon im 19. Jahrhundert in Ă€hnlicher Bedeutung wie heute verwendet wurde im Sinne einer frei erfundenen Nachricht, die politische Gegner ungĂŒnstig darstellt und von den Lesern – ist hier noch nicht die Rede – positiv aufgenommen wird, weil sie deren Weltbild bestĂ€tigt. Die frĂŒheste Verwendung datiert er auf 1894 in der Zeitschrift American Historical Register

    Support Needs of University Lecturers in Teaching Degree Programs and Advanced Training Programs during the ‘Digital’ Summer Semester 2020

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    Die pandemiebedingten VerĂ€nderungen des Hochschulbetriebs im Sommersemester 2020 forderten Hochschuldozierende hinsichtlich ihrer digitalisierungsbezogenen Kompetenzen heraus. Das Vorwissen und die bis dato gesammelten Erfahrungen mit Blick auf eine digitale Lehre deckten sich oftmals nicht mit den neuen aus der Not heraus entstandenen Anforderungen an die Lehrenden. In den LehramtsstudiengĂ€ngen ist es unabdingbar eine medienpĂ€dagogische Handlungskompetenz an die Studierenden zu vermitteln, ĂŒber die Dozierende im Hochschulzusammenhang selbst verfĂŒgen mĂŒssen. Doch welche Möglichkeiten wurden den Lehrenden zum Ausbau der eigenen Kompetenzen angeboten? Inwiefern wurden die wĂ€hrend des Sommersemesters 2020 angebotenen Weiterbildungen den entsprechenden Bedarfen gerecht? Der vorliegende Beitrag stellt eine Studie vor, die sich mit den Weiterbildungsangeboten fĂŒr Hochschullehrende an sĂ€chsischen UniversitĂ€ten wĂ€hrend des â€čdigitalenâ€ș Sommersemesters befasst und diese thematisch mit den UnterstĂŒtzungsbedarfen Dozierender in den LehramtsstudiengĂ€ngen der Technischen UniversitĂ€t Dresden vergleicht. Als Grundlage fĂŒr diesen Vergleich dient ein vorab eigens entwickelter Kompetenzrahmen, welcher auf vorhandenen Konzepten und Modellen zu Medienkompetenz (Baacke 1997) und MedienpĂ€dagogischer Kompetenz (Blömeke 2000) beruht.The pandemic-related changes in university operations in the summer semester of 2020 challenged university lecturers with regard to their digitization-related competencies. The previous knowledge and the experience gained so far with regard to digital teaching often did not match the new requirements for teachers that arose out of necessity. In teacher training courses, it is essential to provide students with media pedagogical competence, which lecturers must have at their disposal in the university context. But what possibilities were offered to the teachers to develop their own competences? To what extent did the continuing education courses offered during the summer semester 2020 meet the corresponding needs? This study looks at the continuing education offerings for university lecturers at Saxon universities during the ‘digital’ summer semester and compares them thematically with the support needs of lecturers in the teaching degree programs at the Technische UniversitĂ€t Dresden. As a basis for this comparison, a competence framework is developed in advance and based on existing concepts and models of media competence (Baacke 1997), media pedagogical competence (Blömeke 2000)

    “Kampf um den Status der Wahrheit“: Fake News aus diskursanalytischer Perspektive

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    »Fake News« hat sich in den vergangenen Jahren als Kampfbegriff in den deutschen Printmedien etabliert. Aus medienpÀdagogischer Sicht steht dabei im Fokus, mit Begriffen wie diesem kundig und kritisch umgehen zu können. Mit Hilfe einer theoretischen Grundierung zum Thema »Wahrheit« mit Fokus auf die postmodernen Deutungen u. a. des französischen Philosophen Michel Foucault sowie dem Versuch einer griffigen Definition von »Fake News«, wird die Verwendung des Begriffs in der ZEIT und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Jahr 2018 im Rahmen einer Diskursanalyse nach dem Modell Siegfried JÀgers untersucht und die gesellschaftlichen Folgen thematisiert

    “Kampf um den Status der Wahrheit“: Fake News aus diskursanalytischer Perspektive

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    »Fake News« hat sich in den vergangenen Jahren als Kampfbegriff in den deutschen Printmedien etabliert. Aus medienpÀdagogischer Sicht steht dabei im Fokus, mit Begriffen wie diesem kundig und kritisch umgehen zu können. Mit Hilfe einer theoretischen Grundierung zum Thema »Wahrheit« mit Fokus auf die postmodernen Deutungen u. a. des französischen Philosophen Michel Foucault sowie dem Versuch einer griffigen Definition von »Fake News«, wird die Verwendung des Begriffs in der ZEIT und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Jahr 2018 im Rahmen einer Diskursanalyse nach dem Modell Siegfried JÀgers untersucht und die gesellschaftlichen Folgen thematisiert

    Medienwelten - Zeitschrift fĂŒr MedienpĂ€dagogik

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    Unter den Anglizismen des Jahres 2016 schaffte es „Fake News“ noch vor den zweit- und drittplatzierten Wörtern „Dark Net“ und „Hate Speech“ zum Publikumsliebling und wurde auch von der Jury der „Aktion Anglizismen des Jahres“ 2016 auf den ersten Platz gewĂ€hlt (http://www.anglizismusdesjahres.de). In seiner Laudatio weist Anatol Stefanowitsch darauf hin, dass das Wort Fake News schon im 19. Jahrhundert in Ă€hnlicher Bedeutung wie heute verwendet wurde im Sinne einer frei erfundenen Nachricht, die politische Gegner ungĂŒnstig darstellt und von den Lesern – ist hier noch nicht die Rede – positiv aufgenommen wird, weil sie deren Weltbild bestĂ€tigt. Die frĂŒheste Verwendung datiert er auf 1894 in der Zeitschrift American Historical Register [... aus dem Editorial

    Digitalisation-Related Competences of University Lecturers in Teacher Training Courses at the TU Dresden: Ergebnisse des Forschungsprojekts DiKoLA der Professur fĂŒr MedienpĂ€dagogik und der Professur fĂŒr Bildungstechnologie an der TU Dresden

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    Mediatisierungsprozesse, die stetig voranschreiten, werden Lehrpersonen immer wieder vor neue medienpĂ€dagogische und -didaktische Herausforderungen stellen. Deshalb sollten medienpĂ€dagogische und -didaktische Inhalte in die Lehramtsausbildung integriert werden, um Medienbildung umfassend zu fördern und angehende LehrkrĂ€fte entsprechend auf den Schulalltag vorzubereiten. Zentral ist dabei der Kompetenzerwerb von Studierenden in der Hochschullehre, der angehenden Lehrpersonen zukĂŒnftig ermöglichen soll, die Medienbildung ihrer SchĂŒlerinnen und SchĂŒler zu fördern. Gleichzeitig mĂŒssen Hochschullehrende selbst ĂŒber diese Medienbildung einschliesslich digitalisierungsbezogener Kompetenzen verfĂŒgen. Der folgende Beitrag befasst sich mit diesem Zusammenhang am Beispiel der Technischen UniversitĂ€t Dresden. Hier soll das Forschungsprojekt «DiKoLA – Digitalisierungsbezogene Kompetenzen von Hochschuldozent:innen in den LehramtsstudiengĂ€ngen» vorgestellt werden. Auf Grundlage vorangegangener Projekte der Professur fĂŒr MedienpĂ€dagogik und der Professur fĂŒr Bildungstechnologie an der TU Dresden zum Thema Medienbildung im Lehramt wurde ein Kompetenzrahmen entwickelt, welcher digitalisierungsbezogene Kompetenzen von Hochschullehrenden in LehramtsstudiengĂ€ngen adressiert. Weiterhin wurde die Lehrpraxis von Hochschuldozierenden hinsichtlich medienpĂ€dagogischer und mediendidaktischer Themen untersucht. Im Anschluss daran wurden Weiterbildungsangebote in Bezug auf den Kompetenzrahmen analysiert. Das Projekt sowie wesentliche Ergebnisse sollen im Rahmen des Beitrags vorgestellt werden. Die Befragung von Lehrenden an der TU Dresden im Rahmen des Projekts DiKoLA (Laufzeit: 01.07.2019 bis 31.12.2020) erfolgte in Kooperation der genannten Professuren mit der Professur fĂŒr Didaktik der Informatik der TU Dresden.Mediatisation processes, which are constantly progressing, will always pose challenges for teachers with new media pedagogical and media didactical challenges. Therefore, media pedagogical and media didactic contents should be integrated into the curricula of degree programmes leading to teacher accreditation in order to comprehensively promote media education and prepare future teachers for everyday school life. The acquisition of competences by students in university teaching is of particular importance to enable prospective teachers to promote the media education of their students. At the same time, university teachers themselves need to embody this media literacy, including digitalisation-related competences. The following article deals with this interrelationship using the example of the Technische UniversitĂ€t Dresden. In this context, the research project «DiKoLA – Digitalisation-related Competences of University Lecturers in Teacher Training Courses» will be presented. Based on previous projects on the topic of media education in the teaching profession, a competence framework was developed which addresses digitalisation-related competences of university lecturers in teaching degree programmes. Furthermore, the teaching practice of university lecturers was examined regarding media pedagogy and media didactics. Subsequently, further education offers were analysed in relation to the competence framework. The project and its main results will be depicted in this article. The DiKoLA project (01.07.2019 to 31.12.2020) was realised by the Chair of Educational Technology and the Chair of Media Education at the TU Dresden. The survey of lecturers at the TU Dresden was carried out in cooperation with the Chair for Didactics of Computer Science at the TU Dresden
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